Fattoria San Michele / Toscana
Sicherlich wollte Paolo Nocentini seinen Traum vom Alterssitz in den Bergen unmittelbar südlich von Florenz verwirklichen, als er das alte Gut San Michele a Torri mit seinen gut 40 Hektar Rebfläche kaufte. Die Geschichte der Fattoria geht mehrere Jahrhunderte zurück. Ursprünglich gab es quasi eine eigene Dorfstruktur innerhalb des Gutes. Davon zeugt noch heute eine eigene Kapelle in den Kellern mit Grabkammern im Gemäuer. Auch heute ist der Landbesitz von San Michele a Torri zu groß, um ihn nebenbei bewirtschaften und verwalten zu können. So zieht sich Signore Nocentini immer mehr aus dem Speditionsgewerbe, seinem eigentlichen Beruf, zurück. Doch statt in Pension zu gehen, sieht er sich vor eine neue Lebensaufgabe gestellt, die er sehr ernst nimmt und in deren Rahmen er nicht davor zurückschreckt, sich neuen Ideen zu öffnen. Ein großes und zudem nicht ganz risikoloses Projekt war es sicherlich, die gesamte Rebfläche auf ökologische Bewirtschaftung umzustellen. Abseits des Weines wird ökologisch Hartweizen für die typische italienische Pasta angebaut. Zudem gibt es ein eigenes kleines Wildschweingehege. - Leider kann ich nicht behaupten hier würde „prosciutto crudo“ und „salame“ angebaut, aber sie sind trotzdem köstlich.
Winzer: Leonardo Francalanci
Gesamtanbaufläche: 50 ha
Böden: Kalkmergel Lehm
Bio seit: 1993
Rebsorten: Merlot, Chardonnay ,Sangiovese, Cabernet Sauvignon, Riesling, Canaiolo, Colorino
- Artikelnummer:
- 245
- Weingut:
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kräftig & vollmundig
Moderner, kräftiger Chianti aus der kirschigen Sangiovese. Angenehme Säure mit intensiver Frucht und fester, ausgeprägter Körper mit milder Tanninstruktur.
Internationaler Bioweinpreis 2020 " Gold "
- Artikelnummer:
- 716
- Weingut:
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Wieder ein tolles Jahr in der Toskana! Wie immer viel Finesse und herrliches Fruchtspiel, mehr auf Aromatik denn auf wucht gebaut.
- Artikelnummer:
- 754
- Weingut:
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Strohgetrocknete Trauben machen diesen 'Heiligen Wein' so herrlich cremig-süß und hocharomatisch. Langer, extrem oxidativer Ausbau in gebrauchten Fässern gibt sehr würzige Noten, welche die kraftvolle Süße kontrastieren.