Weingut Forster / Nahe
Die Geschichte des Weingutes geht in ihren Ursprüngen auf das Jahr 1938 zurück. Die Großeltern Josef und Anna Forster gründeten den Betrieb, wie damals üblich, als typischen Mischbetrieb. Nach der Spezialisierung auf Weinbau wurde die Rebfläche erweitert und die Ernte an eine örtliche Kellerei im Fass verkauft. Winzer: Georg Forster
Georg und Margit Forster wollten mehr und beschlossen, mit der Ernte 1988 ihre ersten Weine selbst abzufüllen und schon wenige Jahre später stand für die beiden fest: „Wir machen Biowein!“.
Im Weingut Forster heißt das: „Den Weinbergen Zeit lassen zu wachsen, den Trauben Zeit lassen zu reifen, dem Wein Zeit lassen zu werden – immer beobachten und mit Zuversicht auf die guten Kräfte in der Natur vertrauen“.
Heute bewirtschaftet die Familie 18 ha Rebfläche und ihrer Weisheit folgend unterlassen sie es meist, das Falsche zu tun und bringen feingliedrige und sortentypische Weine in die Flasche. Beeindruckend, mit welchem Geschick Georg Forster die Aromatik der schiefrigen oder kiesigen Böden in den Weinen herausarbeitet.
Gesamtanbaufläche: 20 ha
Bio seit: 1994
Böden: Kies, Löss, roter Schiefer, Lehm , Quarzit, Schieferwitterung, Porphyr, Kiesüberlagerte Tonböden
Rebsorten: Regent, Riesling, Spätburgunder, Weißburgunder, Rivaner, Frühburgunder
animierend & frisch
Ein Hauch salziger Brise gibt dem Namen recht, sehr frisch, sehr knackig.
Zarte Steinobstaromatik, ein wenig grüner Apfel, eine Idee Exotik.
Alles getragen von herrlich frischer, aber nie spitzer Säure. Dabei eine gewisse
Cremigkeit. So geht Riesling!
gehaltvoll & elegant
Kräuterduftig mit viel Druck, aber vor allem Klarheit und Frische. Saftige Steinobstnuancen. Sanfte Säure und
tolle Länge. Die leichten Kiesböden bringen besonders lebendige, mineralische Rieslinge hervor.
fruchtbetont & elegant
2022er Spätburgunder weißgekeltert aus der Burg Layer Hölle, ein echter
Charmeur, trocken ausgebaut, entfaltet er am Gaumen durch ein intensivfruchtiges
Aromenspiel einen zart-cremigen Eindruck in bronzeunterlegtem
Lachsrosa. Eine Fülle von fruchtigen Aromen (Erdbeere, süße Aprikose, Physalis)
und würzige, feinherbe Noten von Bitterorange, Rhabarber, Ingwer und Earl Grey
verleihen diesem fruchtigen Gaumenschmeichler einen anhaltenden Abgang.
eicht & frisch
Viel Druck am Gaumen, satte rotbeerige Frucht, sehr expressiv. Die kleine Restsüße paßt wunderbar, von der Mineralität eingefangen.
ORGANIC WINE AWARD INTERNATIONAL 2023 " Gold " 93 Punkte
fruchtbetont & harmonisch
Fruchtig und mit mehr Körper als Riesling, kommt diese Scheurebe sehr saftig daher. Litschis und Aprikosen dominieren den Geschmack,
welcher hervorragend zu vielen Speisen passt.
"Gold" Internationaler Bioweinpreis 2020