Die  Champagne  teilt sich grob in zwei...

Bruno Michel / Champagne

Die Champagne teilt sich grob in zwei getrennt voneinander liegende Gebiete. Während der südöstliche kleinere Bereich eher aus sandig kalkigen Böden besteht, gibt es in dem nördlichen Gebiet um Epernay und Reims Böden, die vom kalkigen Untergrund dominiert sind. Da das kalkige Gestein oft aufgrund seiner Wasserlöslichkeit weite Höhlensysteme beherbergt, haben schon vor Jahrhunderten kluge Winzer dort Wein ausgebaut und gelagert. Klug war auch Bruno Michel und seine Frau Cathérine, als sie in den 80er Jahren dort ein kleines Anwesen kauften. Die Wohn- und Wirtschaftsgebäude liegen über einem ca. 1000 qm großen Gewirr aus unterirdischen Gängen und Höhlen, der Zugang erfolgt durch eine unauffällige Kellertreppe in der schlichten Eingangshalle des Hauses. Vor dem Erwerb der Domaine war Bruno Michel Züchter und Händler von Rebstöcken, so verwundert es nicht, dass er sehr gut um die Stärken und Schwächen seiner Schützlinge weiß. Eine gute Grundlage, um die wenigen Hektar biologisch zu bewirtschaften und die frisch vinifizierten Grundweine zur zweiten Gärung, der traditionellen Flaschengärung, in den weitläufigen Gewölben einzulagern. Erst nach mindestens 4 Jahren werden die Champagner degorgiert und in den Handel gebracht. Feine Reife, dezente klare Hefearomen charakterisieren die knapp dosierten edlen Tropfen.

Winzer: Catherine et Bruno Michel
Gesamtanbaufläche: 12 ha
Böden: Lehm Kalk
Bio seit: 2004

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